Anwendungen der Künstlichen Intelligenz

Im Bereich KI kümmern wir uns insbesondere um Anwendungen, die Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz sowie die Einbettung von KI-Algorithmen in Wirtschaft und Gesellschaft.

Unter Nutzung unserer partnerschaftlichen Nähe und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen untersuchen wir die Anwendungsmöglichkeiten der KI sowohl empirisch als auch durch die Entwicklung prototypischer Lösungsansätze.

Schwerpunkte dabei sind Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0, Services, Gesundheit, Finanzen, HR, Marketing und Vertrieb.

Wir wollen in jedem Bereich grundsätzlich die Grenzen des Wissens erweitern, aber auch untersuchen, unter welchen Bedingungen und für welche Zwecke KI gegebenenfalls nicht eingesetzt werden sollte. Gegen den Einsatz können ethische Gründe sprechen, aber auch, dass konventionelle Software für bestimmte Fragestellungen bessere Ergebnisse produziert.

Der Erfolg von KI-Anwendungen hängt in der Regel nicht nur von der Qualität der Algorithmen und Datenbasis, sondern auch von der organisatorischen Einbettung ab.

Die Zusammenarbeit von Künstlicher Intelligenz und Menschen ist hier ein zentrales Thema und wird die Arbeitswelt der Zukunft maßgeblich verändern. Dazu gehört zum Beispiel auch das organisationale Lernen, das sich durch den Einsatz von KI nachhaltig verändert.

Die Potenziale einer solchen Zusammenarbeit sind enorm, da sich Menschen und Künstliche Intelligenz gut ergänzen können.

Menschen bringen ihr Erfahrungswissen ein, sind in der Regel kreativer als Algorithmen – trotz aller Fortschritte im Bereich der KI – und können ihr Bauchgefühl und ihre Intuition bei Entscheidungen nutzen.

KI-Algorithmen haben währenddessen andere Vorteile: Hohe Rechenkapazitäten helfen ihnen, genauere Analysen durchzuführen, sie werden nicht müde und haben auch keine guten oder schlechten Tage. Sie verfangen sich nicht in psychologischen Fallen, wie sie der israelisch-US-amerikanische Nobelpreisträger Daniel Kahneman in seinem Werk »Thinking, Fast and Slow« beschrieben hat.

Algorithmen verfolgen auch keine eigenen Absichten, so dass die in der Organisationstheorie häufig diskutierte Principal-Agent-Problematik, einschließlich des unzuträglichen Verhaltens von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, keine Rolle mehr spielt.

Menschen und Algorithmen können sich also durch ihre jeweiligen Vor- und Nachteile prinzipiell gut ergänzen.