Wie lassen sich Menschen und KI in der Arbeitswelt zusammenbringen?

KompAKI – Kompetenzzentrum für Arbeit und KI

29.06.2022 von

Im Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz (KompAKI (wird in neuem Tab geöffnet)) treffen Partner aus Wissenschaft und Praxis aufeinander, um Fragestellungen zu KI in der Arbeitswelt zu erforschen und direkt umzusetzen. KompAKI ist Teil eines vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für fünf Jahre geförderten Verbundprojektes und ist in den Metropol­regionen Frankfurt-Rhein-Main und Rhein-Neckar angesiedelt. Seit Beginn des Projektes im Oktober 2020 sind insgesamt elf Forschungspartner, darunter die TU Darmstadt und die Hochschule Darmstadt, acht Unternehmen der Industrie- und Handelskammer sowie assoziierter Partner beteiligt.

Die Forschung im Rahmen von KompAKI beschäftigt sich dabei mit der Frage, wie Menschen zukünftig bei der Arbeit mit KI-Systemen interagieren und zusammenarbeiten werden. Insbesondere werden mögliche Ausgestaltungen von menschenzentrierten KI-Systemen untersucht, sowie deren Einfluss auf Wirtschaft und Arbeitswelt analysiert. Das auf diese Weise erlangte Wissen wird daraufhin sowohl in die unternehmerische Praxis als auch in die Lehre getragen.

Die Software & Digital Business Group übernimmt innerhalb von KompAKI die Federführung eines Teilprojektes und arbeitet in diesem Rahmen eng mit dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt, der Professur für Prozess- und Produktinnovationen mit Schwerpunkt quantitative Sozialforschung der Hochschule Darmstadt (h_da) sowie der Serviceware SE zusammen.

Eine wesentliche Zielsetzung besteht darin, die Potentiale der KI bzw. des Maschinellen Lernens (ML) im Hinblick auf die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle zu analysieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf „kooperativen“ KI-Ansätzen (z.B. erklärbarer KI oder automatisiertem ML), wobei sowohl die Sichtweise von KI-Anbietern als auch von KI-Anwendern betrachtet wird. Ebenfalls wird beleuchtet, wie KMUs mit den neuen Herausforderungen, die sich durch den KI-Einsatz ergeben, umgehen können.