Meine Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft

Arbeiten am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik | Software & Digital Business

10.06.2022 von

Seit nunmehr fast zwei Jahren arbeite ich inzwischen als wissenschaftliche Hilfskraft am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und hatte die Gelegenheit an zahlreichen Projekten und Themen mitzuarbeiten. Ich arbeite im Forschungsbereich Healthcare, mit welchem ich bis dato noch keine Berührungspunkte hatte. Anfänglich habe ich Aufgaben wie zum Beispiel Literaturrecherchen zu spezifischen Themen übernommen, die mir auch gleichzeitig geholfen haben, Wissen über den aktuellen Stand der Forschung zu gewinnen. Darüber hinaus habe ich aber auch schon an einer Datenanalyse für die Standortplanung von Krankenhäusern mitgeholfen, im Rahmen derer ich mit englischsprachigen Kollegen:innen des Projekts zusammengearbeitet habe. Auch hatte ich bereits die Gelegenheit die Organsation einer Konferenz zu unterstützen und somit hautnah an den Vorträgen der aktuellen Forschung dabei zu sein. Über die Zeit hinweg hat es sich ergeben, dass ich durch die Erstellung einiger Umfragen mich umfassend in ein Umfragetool einarbeiten konnte und inzwischen ein kleiner Experte auf diesem Gebiet bin – dies ist nicht nur für meine HiWi-Tätgikeit von Vorteil, sondern kann auch sehr bei der Erstellung eigener empirischer Arbeiten helfen. So habe ich im vergangenen Semester eine Seminararbeit geschrieben, auf Grundlage derer ich jetzt die Chance habe, an einem Paper mitzuwirken.

Wie an meinen bisherigen Tätigkeiten zu erkennen ist, gibt es nicht die eine Aufgabe, die ein HiWi immer macht – es ist weitaus mehr als einfach nur Literatur heraussuchen oder PowerPoint Folien basteln. Für mich kann ich sagen, dass meine HiWi-Tätigkeit nicht nur ein Job ist, sondern weitaus mehr, von dem die eigene Persönlichkeit, das Wissen und die Fähigkeiten stark profitieren. Man bekommt Einblicke in das wissenschafltiche Arbeiten und die Forschung vom Lehrstuhl – der beste Weg, um auch die Frage zu beantworten: Promotion – wäre das etwas für mich? Für mich definitiv eine interessante Perspektive.