Daten werden zunehmend zu einem normalen Handelsgut

04.03.2021

Nutzerdaten sind im Internet ein großes Geschäft. Digitalkonzerne wie Google oder Facebook verdienen mit datenbasierter Werbung Milliarden. Die meisten Nutzer geben den Konzernen freiwillig ihre Daten, weil sie dafür im Gegenzug kostenlose Dienste wie Kommunikation, Internetsuche, E-Mail oder Maps erhalten. Untersuchungen aus den USA von Erik Brynjolfsson zeigen, dass die Menschen die erhaltenen Dienste weit höher bewerten als die preisgegebenen Daten. Manche Nutzer sind sich aber auch gar nicht darüber bewusst, dass Daten über sie gesammelt werden, z.B. auf der Basis von Cookies. Unbeantwortet ist bislang jedoch die Frage, wie viel diese Daten wert sind. Bislang existieren auch kaum brauchbare wissenschaftliche Modelle, um den Wert der Daten mit vertretbarem Aufwand zu messen. Zum entsprechenden Linkedin-Beitrag von Prof. Buxmann kommen Sie hier.